Was längst reichlich Nachahmer gefunden hat, ist bei den Leipzigern immer noch anders gemacht, auch wenn es ähnlich aussieht.
Hier schraubt man nicht Teile aus Massenfertigung so zusammen, dass es individuell aussieht, sondern hat wirklich fast alle wesentlichen Teile selbst entwickelt und getestet. So ist auch eine völlig eigenwillige Farbe oder persönliche Konfektion nichts was die Manufaktur aus der Ruhe bringt.
Ob Singlespeed, feinste Schaltungen “Made in Germany” oder feste Ledersatteltasche nach Vorbild der Schweizer Armee, die Lösungen von Retrovelo überzeugen in der Nutzung immer noch ein bisschen mehr als die schöne Gestalt vermuten läßt
In Kleinserie fügt das Team jedes einzelne Rad zu einem harmonischen Ganzen.
Dass die Macher auch das Fachbuch zur Geschichte der ältesten Fahrradfirma Deutschlands "Diamant" verantworten, ist nur ein Geheimnis hinter dieser noch jungen Firmengeschichte.
Ihr neues Lieblingsrad finden Sie ganz bestimmt bei Retrovelo.
Ganz gleich, ob Sie einfach nur chillig durch die Stadt cruisen möchten oder Sie ein ambitionierter Langstreckenfahrer über Stock und Stein sind – die pfiffigen Räder passen sich Ihren Bedürfnissen an. Grundlage bildet ein klassischer Stahlrahmen. Ledersattel und breite Ballonreifen machen aus dem Rad ein ästhetisches Designobjekt. Dass genussvolles Fahrvergnügen hier großgeschrieben wird, sieht man.
Die Geschichte von Retrovelo beginnt in den 1990er Jahren.
Damals tüfteln Frank Patitz und Mathias Mehlert an alten
DDR-Rädern, die sie zu schnittigen Flitzern umbauen. Man nehme 26-Zoll-Diamant-Räder, dicke Reifen und breite Lenker – schon treffen DDR-Einheitsdesign und kalifornischer Lifestyle aufeinander.
Die Idee für Retrovelo war geboren. Seitdem fahren die Gründer täglich ihre eigenen Räder, testen sie in einem Prüfinstitut und entwickeln kontinuierlich Bauteile weiter.
Die klare Form- und Materialsprache sowie die charakteristische Konzeption aller Modelle, vereinen die Ansprüche eines Radlers mit denen des Herstellers.