Die frühe Realisierung von Bauhausentwürfen in Serie machte die Schweizer zu Pionieren der Branche.
Dass nicht nur der heutige Chefdesigner Heiko Hillig Wurzeln im Erzgebirge hat, sondern auch Kurt Naef vielfältige Beziehungen zur "Wiege des Lernspielzeugs" pflegte, macht Naef zur Kernmarke von Formost. Jeder, der einmal ein Naef-Spielzeug in der Hand gehalten hat, möchte es so schnell nicht wieder loslassen. Alle Spielzeuge sind sichtbar gewordene Ideen und begreifbare Qualität, die höchsten Ansprüchen gerecht werden.
„Kunst im Spiel“ wurde es genannt, was der Schreiner und Möbelbauer Kurt Naef in enger Zusammenarbeit mit Künstlern und Gestaltern entwickelte.
Neben dem geistigen Gehalt sind es Liebe und Respekt zum Material Holz, die zu einer einzigartigen Qualität führen. Eine geringe Auflagenzahl der Spielzeuge machen Naef-Produkte zu international bekannten Designobjekten.
Mit dem Ausscheiden Naefs Ende der 90er Jahre, geriet das Unternehmen zunächst in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ein erfolgreicher Neuanfang beginnt erneut mit dem begeisterungsfähigen Kopf Kurt Naef. Zusammen mit einem neuen Team verhilft er der Firma zu Aufschwung, ohne Qualitätsansprüche oder Firmenidentität zu opfern.
Unter Designkennern ist die Schweizer Firma „Naef“ längst Legende.
Der Begriff Holzspielzeug greift im Fall von Naef viel zu kurz.
Nach seinem Tod widmete Formost dem wunderbaren Spielzeugmacher Kurt Naef 2008 eine Ausstellung zu seinem Lebenswerk in St. Georgen zu Wismar.
20.000 Besucher entdeckten erstmals den Kosmos der weltweiten Kooperation von Kurt Naef mit Designern und Architekten für Kinder und Erwachsene. Besonders war das Sponsoring für diese Ausstellung durch viele "Konkurrenten" aus der Spielzeugbranche wie Brio, Cuboro, Kellner Steckfiguren, Sina, Kaden &Kaden und Koesener. Wie konnte besser die Achtung für Kurt Naefs Lebenswerk zum Ausdruck kommen.
Naef erfüllt alle unsere Ansprüche an "Gute Ware" und ist auch für Sammler eine besondere Empfehlung durch die limitierte Produktion.