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Designbrief 01/2017

News & Stories — 21. Juni 2017
von Matthias Kanter
Seit 12 Jahren treffen bei Formost Freunde guter Produkte und Designfreunde zusammen. Uns interessiert, wie die Produkte erdacht und hergestellt werden. Im Zeitalter der Kurzlebigkeit in der das Durchschnittsalter der Autos noch 8 Jahre beträgt, ist die Formostidee auch ein klares Bekenntnis zum Umdenken. Eine Renaissance der Formgestaltung haben wir uns dafür mal gewünscht.

Im Zeitalter flüchtiger Nachrichten wollen wir unsere Lobbyarbeit für "Gute Waren" so vorsichtig es geht unseren Freunden nah bringen und ein regelmäßiger Rundbrief wird ab heute unsere Newsletter im Netz ergänzen.


Wir setzen auf Minimalismus und gute Information und wenn Sie ihn Freunden weitergeben, verbessert sich die Ökobilanz auch noch etwas.


Neben ausgewählten Produkten finden Sie Hinweise zu den Themenabenden im Laden und zu der aktuellen Miniausstellung mit historischen Designobjekten.


Mindestens 2 Gründe, auch mal persönlich in der Puschkinstraße vorbeizukommen.

Wenn Sie unseren kleinen Rundbrief in diesem Sinn als Einladung verstehen, wissen Sie jetzt auch, warum wir die gedruckte Form angemessen fanden.

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Designbrief regelmässig erhalten

Der Formost Designbrief erscheint vierteljährlich mit spannenden und vor allem besonders nachhaltigen Produkten und interessanten Hintergrundinformationen aus kleinen Manufakturen Deutschlands.

Straßenrevival

Alexander Barré schafft mit der Traditionsmarke zeha Wiederbelebund und Neuinszenierung.

Dass dem Typ Alex seine eigenen Schuhe stehen und man ihm den ehemaligen Leistungssportler noch ansieht, illustriert die Geschichte von der Wiedergeburt der Marke Zeha perfekt. Fernab von Berlin, im thüringischen Weida, gründete Carl Häßner 1897 die Zeha Leder-Manufaktur. In den goldenen Zwanzigern begann mit Kaffeehauskultur und Variete-Nächten für Zeha ein Tanz auf dem Vulkan: Unter den Berliner Künstlern und in der Großstadt-Bohème waren die Schuh-Variationen beliebter denn je und avancierten durchweg zu Objekten der Begierde.In den 1950er Jahren wagt Carl Hässner den Wiederaufbau und lässt 1954 die Zeha Sportschuhe mit den zwei Doppelstreifen als Marke eintragen.


Die beiden Designer Torsten Heine und Alexander Barré entdecken um die Jahrtausendwende die Traditionsmarke ZEHA und bringen nur ein Jahr später ihre erste Sneaker-Kollektion auf den deutschen Markt. Mit dem Retrolook der Linie „Carl Häßner Meisterschuhe“ treffen sie dann endgültig den Nerv der jungen Designfans.

handgefertigte Taschenunikate

Papoutsi! Kleine Manufaktur in Berlin

Ein Produkt, das weniger eine Renaissance erlebt, als kontinuierlich durch die Zeit ein Repräsentant guter Formgestaltung und nachhaltiger Produktion ist: der Hackenporsche aus Original-Segeltuch. Ob Markteinkauf oder Bierkisten, Hack packt’s!


Klassisches Segeltuch und gutes Leder lassen bei Hack Lederwaren auf einen schönen Alterungsprozess hoffen, der mal ein Qualitätsmerkmal war und es wieder werden sollte.


Auch Brooks England ist ein Inbegriff handwerklicher Qualität:

PICCADILLY ist ein vielseitiger Rucksack, der zeitlose Eleganz und die Freiheit verkörpert, die man mit der Ankunft auf zwei Rädern assoziiert. Er kann auch als Handtasche getragen werden. Der Rucksack aus Leder ist sehr hochwertig

unsere taschenhersteller

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hedwig bollhagen

Hedwig Bollhagen eine der namhaftesten Keramikerinnen Deutschlands

Hedwig Bollhagen hatte eine Vision – die Erschaffung eines Alltagsgeschirrs abseits jeglicher Alltäglichkeit. Mit ihrer Idee avancierte sie zu einer der bekanntesten Keramikerinnen überhaupt. Sie gründete die HB-Werkstätten für Keramik, in der noch heute in liebevoller Handarbeit ihre Dekore erstellt werden. Bis zu 60 Mal müssen alle Artikel angefasst werden, bis sie ihren Weg auf heimische Tische, Regale oder Fensterbänke antreten.


Ritz Dekore sind das Meisterstück der HB Manufaktur aus Marwitz. Nicht nur die Sgraffito-Ritz-Technik, die jedes Dekor einmalig werden lässt, auch der gesamte Brennvorgang ist ein aufwendiges Verfahren. Rohe, lederharte Scherben erhalten bereits vor dem ersten Brennen eine dünnflüssige, schwarze Tonschicht, in die dann in filigraner Handarbeit die noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Keramiker und Keramikerinnen in die Dekore ritzen

Gutes von anfang an. ESSENTIAL für den schulanfang

Im Zeitalter der Schnellebigkeit einer konsumorientierten Leistungsgesellschaft wollen wir mit unseren Produkten den Sinn für das handgemachte, das vielleicht auch seine Zeit in der Produktion brauchte, wieder schärfen.


Weniger Plastik, mehr hochwertige Naturmaterialien! Zur Einschulung haben wir daher nachhaltige, wertige und auch auf langen Gebrauch ausgerichtete Produkte für die Schulanfänger zusammengestellt.

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