Die beiden Designer Torsten Heine und Alexander Barré entdecken um die Jahrtausendwende die Traditionsmarke ZEHA und gründen 2002 ZEHA Berlin.
Den Betrieb gab es da bereits seit 1993 nicht mehr.
Nur ein Jahr später bringen sie ihre erste Sneaker-Kollektion auf den deutschen Markt und die wird so erfolgreich, dass ZEHA inzwischen auch auf einen internationalen Kundenstamm setzen kann.
Modernes Design, beste Verarbeitung und ein Höchstmaß an Qualität sind gefragt.
Mit dem Retrolook der Linie „Carl Häßner Meisterschuhe“ treffen sie dann entgültig den Nerv der jungen Designfans.
Der Ostdeutsche mit Schulsporterfahrung hat nun Déjà-vu nach Déjà-vu in unseren Städten und die Freude, dass bekanntes Design auch mal eine verbesserte Ausführungsqualität begleitet kann ... in einer Neuauflage.
Fernab von Berlin, im thüringischen Weida, gründet Carl Häßner 1897 die Zeha Leder-Manufaktur für Damen- und Herrenschuhe. Die goldenen Zwanziger waren dann wie ein Tanz auf dem Vulkan, Kaffeehauskultur und Variete-Nächte. Zeha Schuhe sind in den 20er Jahren bei Berliner Künstlern und der Großstadt-Bohème beliebt: Qualität und Raffinesse machen die Schuh-Variationen zu Objekten der Begierde.
In den 1950er Jahren wagt Carl Hässner den Wiederaufbau. Die Teilung Deutschlands und die Gründung der ehemaligen DDR sind Veränderungen mit denen nun Carl Hässner zu kämpfen hat. Mit dem richtigen Gespür setzt er voll und ganz auf Sportschuhe und riskiert einen Neustart.
1954 lässt er die Zeha Sportschuhe mit den zwei Doppelstreifen als Marke eintragen.
Die eigentliche Geburtsstunde der Zeha Berlin Sneaker.