Hoffmann Leinenweberei

In alter Tradition webt Hoffmann feines Leinen und den Oberlausitzer Leinendamast.
Waren es früher der sächsische und österreichische Königshof oder Reedereien, sind heute die Kunden ganz unterschiedlicher Herkunft – und das sogar weltweit.
Im Jahre 1905 gründeten Fabrikant Karl-Gustav Schulze und Kaufmann Martin Hoffmann die Mechanische Weberei, Appreturanstalt, Konfektion und Kartonfabrik Schulze & Hoffmann. Von Anfang an spezialisiert auf Jacquardstoffe und Stickereien, wuchs das Unternehmen schnell. Über viele Jahrzehnte hinweg hat sich die Leinenweberei Hoffmann einen umfangreichen Erfahrungsschatz in der Weberei und Verarbeitung von Leinengeweben aneignen können. Nach der Re-Privatisierung 1994, sichert zunächst ein Großauftrag der Bundespost das Bestehen des Unternehmens. Heute wird in Neukirch sowohl mit traditioneller als auch mit modernster Technik zertifiziertes Leinengewebe in verschiedensten Farben und Mustern gewebt – natürlich Öko-Tex zertifiziert.

Bereits im Altertum und Mittelalter glaubten die Menschen an die Reinheit des Leinens. Heute ist tatsächlich die antibakterielle Wirkung nachgewiesen.

Zurecht ist es deshalb im Haushalt nicht mehr wegzudenken. So polieren Geschirrtücher aus Reinleinen deutlich besser als Baumwolltücher. Nicht nur das, sie fusseln auch nicht! Nur in der Küche? Die Eigenschaft des schnellen Trocknens, die Langlebigkeit, alterungsbeständige Festigkeit des Leinens hat auch die Wellness-Welt für sich entdeckt.

Diese Vorzüge sind in vielen Bereichen dienlich. Aber, Leinen ist nicht gleich Leinen! Inbesondere bei feiner Tischwäsche für die stilsichere Tafel und Bettwäsche für exzellente Schlafkomfort ist der Unterschied in der Wahl des Materials und der Verarbeitung spürbar. Die Leinenweberei Hoffmann bezieht den Rohstoff aus Nordfrankreich, wo ideale Bedingugnen for den Anbau von Flachs vorherrschen, und spinnt und webt in der Oberlausitz mit exzellentem Ergebnis, das  wirklich rein gar nichts zu tun mit "IKEA-Leinen".

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