Die Verbindung von Lernen und Spielen hat in meinen sogenannten
Lehrjahren noch wenig Bedeutung gehabt, aber als Künstler weiß man sehr
genau, wie spielerisch ein Prozeß sein muss, um brauchbare Lösungen zu
ermöglichen.
Die Musik ist ohne das Wort Spiel gar nicht denkbar. Bis
in das hohe Alter selbst Musik zu machen, haben Altersforscher als
effektives Gehirntraining erkannt und es wird Zeit die vielfältigen
Querverbindungen bekannter zu machen. Ob im sportlichen Spiel, oder der
beliebten Sodoku, ob bei der Hausmusik, oder in der
Modellbauwerkstatt ... überall finden sich Elemente des produktiven Spiels.
Dass sich der natürliche Spieltrieb des Menschen auch zu jeder Art
von Manipulation eignet, zeigt die Wehrlosigkeit unserer Kinder gegenüber
immer raffinierteren Computerspielen oder der Spielsüchtige in der
Privatinsolvens.
Zeit dem sinnvollen Spiel bei Formost einen Platz zu widmen.